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Ganz einfach: Dies ist der Anlauf zu einer möglichst umfassenden, online verfügbaren Sammlung
von Quellen zur Berliner Verkehrsgeschichte gedacht für Leute, die aus privatem oder
beruflichem Interesse Informationen zu diesem Thema suchen. Das Wort Bibliographie ist mir in diesem
Stadium noch etwas zu professionell.
Diese Sammlung erhebt übrigens keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit und Fehlerfreiheit.
Alles fing ganz harmlos an: Mit einem Buch über die Berliner Stadt-, Ring- und Vorortbahnen. Das
Buch war interessant und hatte ein Literaturverzeichnis Anlaß für weitere
Anschaffungen, die auch ein Literaturverzeichnis hatten. Wie es weiterging, ist klar ...
Jahre später kam der Zeitpunkt, an dem ich den Durchblick durch den Papierberg verlor. Eine
Datenbank mußte her. Mit deren Hilfe konnte ich zwar die eine oder andere Frage in d.e.b.*
beantworten, merkte aber, daß mir eine Systematik fehlte. Diese fand sich glücklicherweise
in den Verkehrsgeschichtlichen Blättern. ("Zur Systematik der Berliner Verkehrsgeschichte", vb 14
(1987), Heft 3 - 6).
Irgendwann im Metzer Eck entschied Kai Skalweit, daß eine solche Sammlung unbedingt ins WWW
gehöre, und wenn Walter M. Hiller nicht ab und zu nachgebohrt hätte, wäre der Bwald
immer noch im Bastelstadium.
Bwald basiert auf einer festen Gliederung. Jede Quelle ist genau einem
Gliederungspunkt zugeordnet, jeder Gliederungspunkt ist mit "seiner" HTML-Datei verknüpft.
Es gibt eine alte Eisenbahn-Bibliographie aus dem Jahr 1941: "20000 Quellen zur Eisenbahnkunde", in Fachkreisen auch als "Der Ewald" bekannt. In Anlehnung daran läuft meine Berliner Quellensammlung jetzt unter dem Arbeitstitel "Bwald".
Bwald läuft bei mir als völlig unprofessionell gestaltete (Paradox-) Datenbank. Zur Zeit verwaltet mehr als 4000 Quellen, die bis in das Jahr 1841 zurückreichen. Durch Export in eine ASCII-Datei erzeuge ich ein Zwischenformat, das ein selbstgeschriebener Generator analog zur Gliederung in viele kleine HTML-Dateien zerlegt. Das klingt etwas umständlich, aber ich habe kein DBMS gefunden, das in der Lage gewesen wäre, HTML kompakt und ohne proprietäre Tags zu exportieren.
Von Amateuren (ja, ich bin auch einer) mit Bildchen, Sounds und Hintergrundgrafiken aufgepeppte Sites kosten ohne DSL meist nur Geld und Nerven. Nichts ist schlimmer als quälend lange Ladezeiten für inhaltslose True-Colour-Homepages. Hier geht es in erster Linie um Informationsvermittlung nicht um Entertainment.
Die Kapitelüberschriften sind hoffentlich selbsterklärend. Hier noch einige Besonderheiten
der Gliederung:
1. Berliner Stadtgeschichte Dieser Gliederungspunkt bleibt leer. Eine mehrbändige
Berlin-Bibliographie gibt es zum Glück schon von der Historischen Kommission zu Berlin.
2. Berliner Verkehr Unter diesem Gliederungspunkt findet sich alles, was sich nicht eindeutig
einem einzigen Verkehrsmittel zuordnen läßt und Gesamtdarstellungen. Da sich hier ziemlich
viel angesammelt hat, ist das Ganze zusätzlich zeitlich untergliedert. Entscheidend ist dabei nicht
das Erscheinungsdatum der Veröffentlichung, sondern der Zeitraum, mit dem sie sich überwiegend
auseinandersetzt.
3. Berliner Eisenbahnstrecken Alles zum Fernverkehr sowie Quellen, bei denen sich Fern-
und Nahverkehr nicht eindeutig trennen lassen.
Beispiel: "Abnutzung der Schienenköpfe auf der Berliner Stadtbahn"
(Fern- und Nahverkehr => 3.2.1.3. "Stadtbahn")
4. Eisenbahnpersonennahverkehr Alles, was sich ausschließlich mit Eisenbahn-Nahverkehr
auseinandersetzt.
Achtung: Quellen, bei denen nicht eindeutig zwischen Fern- und Nahverkehr unterschieden werden kann,
sind in Kapitel 3 unter Fernverkehr einsortiert.
Beispiel 1: "Abnutzung der Schienenköpfe im Bahnhof Savignyplatz"
(Nahverkehr. => 4.1.3. "Stadtbahn" oder 4.2. "S-Bahn")
Beispiel 2: "Abnutzung der Schienenköpfe auf der Berliner Stadtbahn"
(Fern- und Nahverkehr => 3.2.1.3. "Stadtbahn")
Oh nein, nicht bei mir. Da gibt es andere Möglichkeiten:
Bibliotheken | Jede öffentliche Bibliothek kann mit den genannten Bibliographischen Angaben entweder aus eigenen Beständen oder über die Fernleihe Bücher oder Artikel aus Zeitschriften besorgen. Wer keinen Studentenausweis hat, muß allerdings für kopierte Zeitschriftenartikel mit Gebühren rechnen. Seltene Bücher dürfen oft nur im Lesesaal benutzt werden, ganz seltene darf man nicht einmal kopieren. |
Antiquariate | Denjenigen unter Euch, die mit geliehenen Büchern oder kopierten Artikeln nicht recht
glücklich werden können, bleibt nur die staubige Welt der Antiquariate. Die haben jedoch das
Manko, daß man dort nichts "bestellen" kann. Auf der einen Seite macht die Jagd auf Bücher
einfach Spaß, andererseits verläßt man den Laden meist erfolglos. Wenn man allerdings
erstmal Blut geleckt hat, wird der Weg leicht zum Ziel [© mat]. Die Preisgestaltung ist individuell aber deswegen auch oft verhandelbar. Sie richtet sich nach dem Seltenheitsgrad, dem Zustand und der Vollständigkeit (Beilagen!), der Auflage und nicht zuletzt nach dem Erwerbstrieb des Inhabers. Eine zerlesene Schwarte gibt's (fast) immer billig, während das gleiche Buch als Erstauflage in verlagsneuem Zustand mit Schutzumschlag um ein Mehrfaches teurer angeboten wird. Wer allerdings nach der alten Flohmarktregel "erstmal ein Drittel bieten, und dann weitersehen" handelt, wird sich im professionellen Antiquariatshandel keine Freunde machen. Noch ein Tip am Rande: Antiquarische Berliner Eisenbahnliteratur ist teuer und schwer zu finden. In Berlin selbst ist sie noch teurer und noch schwerer zu finden. Einige Händler haben sich auf Eisenbahn/Verkehr spezialisiert und haben oft das mit Abstand teuerste Sortiment. |
Im WEB | Das Zentrale Verzeichnis Antiquarischer Bücher http://www.zvab.com ist zur Zeit wohl die erfolgversprechendste Adresse im deutschsprachigen WWW; einfach ab und zu suchen, irgendwann ist was dabei. Erwartet keine Wunder "irgendwann" kann Jahre dauern. |
Sammler | Schwieriges Thema. Wenn's ein richtiger Sammler ist, verleiht er lieber seine EC-Karte als ein Stück seines kostbaren Archivs. Man muß ihn schon ködern ... |
Buchhandel | Wenn's hier vergriffen ist, s.o. |
Stillstand ist Rückschritt, deshalb einige Ideen für die Zukunft: